Stimmen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Die größte Tugend dieser Weiterbildung finde ich darin, dass wir alle Spiele und Methoden selbst ausprobieren konnten. Das Seminar war ganz praxisorientiert und ich konnte mich wieder wie ein Kind fühlen. Ich werde meinen Kollegen dieses Seminar ganz herzlich empfehlen. (Angela)
Dieser Lehrgang hat in Ottobeuren in der Benediktinerabtei stattgefunden. Das Kloster war der allerbeste Platz für dieses Seminar, weil es dort Ruhe, Stille und Frieden gab. Niemand hat uns gestört. Das war wichtig, weil wir uns auf unsere Aufgaben konzentrieren konnten. (Gerda)
Stimmen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Der Lehrgangsort war in Ottobeuren, das ist eine wunderschöne, ruhige Kleinstadt, die mir sehr gefällt. Der Seminarraum in der Ottobeurer Abtei war wunderbar. Die Unterkunft in der Pension Mozart war sehr gemütlich, sauber und bequem, die Doppelzimmer waren in Ordnung. Die Gastgeberin Marianne war sehr nett und hilfsbereit. Das Essen war ausgezeichnet, die Bayerischen Spezialitäten, Kaffee und Kuchen waren sehr fein, lecker und reich. Die Seminarleitung war hervorragend! Diese Fortbildung war sehr gut organisiert. Für uns Kindergärtnerinnen ist es sehr gut, dass diese Fortbildung akkreditiert ist und in Ungarn anerkannt wurde. (Anna)
Der Ort für das Seminar hätte gar nicht besser ausgewählt werden können. Das Kloster strahlte Ruhe aus, was sich auf die Teilnehmer übertrug. Man konnte hier wirklich die innere Ruhe finden. Der Raum, wo die Beschäftigungen stattfanden, war groß, hell und freundlich. Maria und Michael achteten daran, dass es uns an nichts fehlte, zum Beispiel an Materialien für die Arbeit, an Verpflegung. (Karoline)
Stimmen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Es war ein gute Idee, uns das traditionale bayrische Essen vorzustellen. Die Atmosphäre des Restaurants war nett, sogar die Kellnerinnen trugen Trachtenkleid. So konnten wir etwas von der heimischen Kultur mit erfahren. Die Verpflegung war gut organisiert. (Karoline)
Seminarleiter: Michael Stürmer (ehem. Mittelschulrektor, Fortbildner, Spiel-, Erlebnis- und Musikpädagoge) ist mit Musik und Natur völlig verbunden, hat außerdem einen unvergleichlich feinen Humor. Sein Organisationstalent bewies er diesmal mehrfach. Er inspirierte uns, die Natur mit offenen Augen und lauschenden Ohren meditativ zu erfassen. (Maria)
Seminarleiterin: Mária Herczeg-Kóthy, Pädagogische Fachberaterin des deutschen Nationalitätenbildungswesens, Deutschlehrerin und Kindergärtnerin, Leiterin des Methodikzentrums in Budakeszi/Wudigess ist ein Naturtalent beim Umsetzen der spielerischen und künstlerischen Elemente im Unterricht. Ihre Organisationsbegabung, Hilfsbereitschaft und ihr empathischer Umgang mit den Menschen faszinierten mich die ganze Woche. (Maria)
Stimmen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Am Anfang lernten wir tolle Kennenlernspiele, welche nicht nur beim Kennenlernen, sondern auch beim Sprachlernen einsetzbar sind. Ich finde noch wichtig, dass wir jeden Morgen mit Meditationen anfingen. Die tägliche Meditationen brachten nicht nur gute Laune unter uns, sondern sie brachten auch neue Aspekte, wie wir unsere Welt betrachten. (Karoline)
Am Montag kam dann Renate Kühnel, die uns alle mit ihrer positiven Ausstrahlung verzaubert hat. Ich hätte nie gedacht, dass Musik zu unterrichten so vielseitig sein kann. Sie zeigte uns tolle Methoden, lehrte uns Lieder, welche in keinem Lehrbuch zu finden sind und vor allem, wie und womit man diese Lieder den Kindern am Interessantesten beibringen kann. Ich unterrichte selbst Musik, was ich nicht so gern gemacht hatte, aber mir wurde die Augen geöffnet. Jetzt ist mir bewusst geworden, dass man mit den einfachsten Dingen Großartiges schaffen kann. (Karoline)
Im Mittelpunkt stand das Leitmotiv: Die Schöpfung. Dieses umkreisten wir mit sämtlichen Spielen, den Klängen der Musikinstrumente (aus der Natur wie Zapfen, Kieselsteinen, Muscheln, Stäben bis zu den professionellen Schlagzeugen und der Gitarre), auch mit Liedern, Sprüchen, Gedichten, Geschichten, sogar mit dem Erzähltheater Kamishibai. Wir packten für viele Jahre Anregungen und Inspirationen mit nach Hause ein. (Maria)
Den zweiten Tag verbrachten wir mit Renate, voll von Rhythmen, Geräuschen, Musikinstrumenten aus der Natur, wie: Kiesel, Haselnussstrauchstäbe, Muscheln, Zapfen, Kokosnussschalen, Kirschkörnern und Kastanien. Wir setzten sogar die Körperteile als Instrument ein und machten viel Krach mit Stimmengewirr. Neugier, Lust und Freude am eigenen schöpferischen Tun charakterisierte den ganzen Tag. Wir erfuhren die Wichtigkeit der Bewegungslieder. Durch die aktive Teilnahme wird die Sprachentwicklung der Kinder mehrfach gefördert. Besonders gefiel mir, dass Renate die Instruktionen gesungen hat. (Maria)
Die verschiedene Aufgaben, wie Geräusche – Landkarte, Landschaft verändern waren sehr interessant. Das gemeinsame Singen: „Wunderbar ist dieser Tag“ war so wunderbar. Wir hörten bewundernd das Gedicht „Über die Erde“ von Martin Auer. Der Höhepunkt dieses Vormittag war die künstlerische Aufgabe, wie „Bäumen ein Gesicht geben“, arbeiten mit Ton. Wir genossen sehr diese Arbeit, die Ausstellung im Wald war sehr originell und imposant. (Anna)
Stimmen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Die Galerie der Baumgesichter finden Sie hier: Baumgesichter
Am Donnerstag Vormittag haben wir mit Michael in seinem Lieblingswald einen meditativen Ausflug gemacht. Die interessanteste Aufgabe der Woche war für mich, einem Baum ein Gesicht zu geben. Wir haben am Anfang unseres Waldbesuches ein Stück Ton und eine Flasche Wasser bekommen. Wir haben einen sympathischen Baum ausgewählt, und dann hat die Schöpfung begonnen. Einige Naturerfahrungsspiele haben wir noch hier mit viel Spaß ausprobiert. (Angela)
Ich genoss die Zeit am Donnerstag im Wald! Die Umgebung war herrlich, das Fließen des Wassers des Baches wirkte beruhigend an uns. Ich muss ehrlich sagen, dass während des Schuljahrs wir keine Zeit haben die Natur zu bewundern. Jetzt habe ich gemerkt, dass das Bedürfnis da ist, aber jemand musste erst mal dazu den Weg zeigen. Danke Maria und Michael! Bäumen ein Gesicht zu geben war eine ausgezeichnete Idee. Auch die einfachen Spiele im Wald, mit einfachen Materialien fand ich großartig, was ich meinen Kindern weitergeben werde, und mir neue Einfällen gebracht hatte, was ich in der Schule hoffentlich umsetzen kann. (Karoline)
Stimmen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Hildegard Rottenegger zeigte sehr gute Methoden zur Theaterpädagogik. Sie zeigte, wie können wir zum Beispiel die schüchternen Kinder durch Spiele auch zur mündlichen Kommunikation bringen. Durch diese Spiele können die Kinder auch lernen, wie sie zum Beispiel an einem Rezitationswettbewerb tapfer teilnehmen.
Die LeiterInnen des Fachseminars haben auch die Rahmenbedingungen zum ruhigen Lernen geschafft. Unsere Unterkunft und Verpflegung war immer klasse. (Mátè)
Dann erlebten wir mit Pinseln und Federn völlig verschiedene Wahrnehmungsformen. Nach kurzen Anrede-Übungen gerieten wir in einen Toastmaster-Kurs. Gleichzeitig sollten wir einen Text mit unterschiedlichen Instruktionen vorführen. Zuerst herrschte Chaos, dann eine interessante Pulsation. Der Sinn der Übung war der Abbau sprachlicher Hemmungen in einer Gruppe, die sich ständig in Bewegung setzte. Das war eine außerordentliche Übung, wie eine einundzwanzigköpfige Gruppe auf einem Gefühlsfeld einen Text vorführt. Plötzlich stellte sich ein Redner auf eine Kiste, um etwas erhöht sprechen zu können, dann hörten die anderen mit dem Sprechen auf und waren ganz Ohr. Ich hatte das Gefühl, wir landeten im Londoner Hyde Park, in der Speaker’s Corner. (Maria)
Stimmen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Am Meisten haben wir wahrscheinlich am Freitag Nachmittag gelacht. Das Froschtheater war einfach sensationell. Das Lied aus Carmen war dazu ein Volltreffer. (Angela)
Spiel- und Bewegungslieder zum Thema Tiere sind gut anwendbar, wie: Du hast uns deine Welt geschenkt, Froschfest. Die selbst gemachten Froschhandpuppen verzauberten uns! Die singende Frösche aus Socken - das ist eine fantastische Idee! Die Vorstellungen von Froschkapellen mit einem Musikstück von Bizet - Carmen waren sehr lustig, wir amüsierten uns gut. (Anna)
Ich bedanke mich sehr für die Gelegenheit und für die Unterstützung von der Gemeinnützige Hermann Niermann Stiftung, dass ich an dieser wunderbaren, interessanten und gehaltvollen Fortbildung teilnehmen durfte! (Anna)